a |
eines, auch, ungefähr, etwa - z.B.: a zéchn a zwoifè sémma gwesn = wir waren etwa 10 bis 12 Personen |
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aufbaà |
aufbacken bei Brot, aber auch beim Flachs, wenn er warm gemacht wird zum Brecheln |
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aufbischn |
schmücken (Almabtrieb) |
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aufbréah |
aufbrühen |
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a da |
in der ? Ausdruck, der auch für Gegenden, insbesondere für Augebiete verwendet wird, z.B.: a da Scheffa (Scheffau), a da Weitau, a da Öima (Ellmau), a da Prama (Pramau) etc. |
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a nan - a nan ånan |
an einem - an einem anderen. A nan ånan Tôg, a nan ånan Ouscht etc. |
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aufbreedln |
umkippen, auch in Konkurs gehen vgl. aufhausn |
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aufbrééna |
aufbrennen z. B.: die heißen Hufeisen beim Beschlagen |
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Aa |
(f) Mutterschaf |
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aufdagglt |
übertrieben gekleidet |
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Aachzeit |
(f) Zeitspanne zwischen den Fütterungen bzw. Mahlzeiten |
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aufdåxn |
aufdecken, auftreiben, ausfindig machen, auch jemanden aufreißen |
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Abort |
(m) Toilette |
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aufdééscht |
komplett ausgetrocknet |
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acha - kim acha |
herein - komm herein |
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aufdeitn |
sich wichtig machen, aufschneiden |
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Åchètza - åchètzn |
(m) Ächzer, Seufzer - ächzen, seufzen |
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aufdenkn - aufdenkat måchn |
erinnern, - jemanden erinnern |
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Åchètzwerch |
(n) Gejammer |
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acht wissen |
bescheid wissen, sich auskennen, auch: ortskundig sein |
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adiam |
manchesmal |
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aufdrah |
aufdrehen, auch: aufbegehren, sich ereifern |
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aufdriawèng |
etwas aufwühlen, aber auch: eine unangenehme alte Sache aufwühlen |
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aufeisn |
vereisen, z.B.: Brunnentrog |
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adiam amôi |
hie und da |
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aufentlein, aufentlin måchn |
auftauen |
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adiam oà |
manche |
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adiamanzt amôi |
hin und wieder |
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Adn |
(f) Egge |
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aufentlin |
aufgetaut |
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adna |
eggen, Feld mit der Egge bearbeiten |
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auffa |
herauf |
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auffawåxn - nit auffawåxn låssn |
herauf wachsen - nicht ebenbürtig werden lassen |
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afèg |
nässend entzündlich, widerlich |
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auffè |
hinauf |
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afèg seì |
eifrig sein, sich für etwas mit Freude einsetzen, auch: entzündet sein |
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Afèga, an Afèga |
(m) empfindlicher, cholerischer, aufbrausender, aufsässiger, unvertäglicher Mensch |
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åft |
nachher, also |
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Åftadittei |
(n) Zusatz-Zitzen beim Euter, die keine Milch geben |
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åftamoi |
irgendwann |
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againgst, agalèngs(t) |
schließlich und endlich, bald, gleich, gleich einmal, mit der Zeit |
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Agei |
(n) Agathe oder Agnes |
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ah |
auch |
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Åhnarè |
(m) Dialektform für Andreas |
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Ahndl |
(n) Großvater |
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åhndn, åhndtoà |
jemand oder etwas bemängeln, wehtun |
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Aigei |
(n) kleine Augen, auch: liebliche Augen, zärtlicher Ausdruck für die Augen einer Frau |
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Aitzei |
(n) kleines bißchen, an Aitzei mehr = um ein Jota mehr |
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auffènåggln |
langsam hinauf gehen |
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Aiwè |
(n) kleine Alm |
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auffèpeckn |
keine Meinung akzeptieren und ständig widersprechen bis hin zum mundtot machen |
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akratt |
ausgerechnet, extra so |
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auffèroaln |
hochkrempeln bei Hosenbeinen oder Ärmeln |
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auffèschtuippn |
aufkrempeln bei Hosenbeinen oder Ärmeln |
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Akratta - an Akratta |
(m) ein besonders akkurater pedantischer Mensch |
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auffleischn |
gewaltsam zerlegen, z.B.: Fleisch (Hund) oder Matratze etc. |
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alloà |
allein |
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aufgamsn |
aufreißen im Sinne von sich eine anlachen, auch mit körperlicher Kraft etwas auflösen ( verkeilte Holzstämme) |
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aufgschméckt |
eitel, übertrieben gekleidet |
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aufgschmissn seì |
hilflos sein, restlos überfordert sein |
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aufgschtoida Mausgôgl oder aufgschtoide Nôsnputz |
bezeichnet man eine sehr kleine Person, die meist sehr lebhaft ist |
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aufgschwanzt |
aufgetakelt, auch: aufgeknüpfter Pferdeschweif |
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aufgwaagn |
etwas aufhebeln |
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aufhaaschtn |
wenn Schnee am Pferdehuf oder am Schuh anfriert und einen Klotz bildet |
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aufhausn |
in Konkurs gehen, um Haus und Hof kommen |
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aufheign |
letztes Heu des Tages einbringen |
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Aufhéwa - Aufhéwa söichn |
(m) derjenige, welcher beim Aufbrennen des Hufeisens den Pferdehuf hält. Aufhéwa söichn = so tun, dass dieser den Gestank von verbranntem Horn voll ins Gesicht bekommt. Das war früher ein üblicher Jux |
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aufhiefèn |
Getreideschober machen |
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aufhuckn |
mit jemandem mitfahren (Auto), eine fragwürdige Aussage bzw. einen aufgebundenen Bären für voll nehmen |
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aufhussn |
aufhetzen |
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Amaleed |
(n) Omelett, Pfannkuchen |
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aufkéma |
ertappt werden bei Lügen oder Heimlichkeiten, aber auch Nachwuchs kimmb auf (wächst auf), aber auch: für jemanden eine finanzielle Verpflichtung übernehmen |
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ameascht |
zuerst |
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aufkhôitn |
aufbewahren |
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aufkramb |
aufgeräumt, aber auch heiter im Sinne von fröhlich |
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aufkranzn |
früher wurde der Schmuck zum Almabtrieb mit Kränzen befestigt, die Rinder wurden aufkranzt, und an diesen Kränzen wurden die Boschn" befestigt" |
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aufkrautn |
etwas zerfelddern bzw. jemanden fertig machen |
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amee |
früher |
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aufkrewèn |
mühsam aufstehen |
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aménd |
möglicherweise |
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auflåssn |
auflassen, aufgeben, Pferde zulassen - vgl. bschöin"" |
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amôi |
irgendwann |
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aufloan |
aufstellen und dann anlehnen (Bretter), sich in halbliegender Stellung etwas ausrasten |
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anaachnd - auf anaachnd |
beinahe, einigermaßen, ungefähr, halbwegs |
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anacht geèm - anacht néhma |
Aufmerksamkeit schenken - aufmerksam sein, beobachten |
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Anal |
(m) Dialektform für Andreas |
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ånaleidn - ånaleidn eah Zôig |
anderen Menschen gehörend - die Sachen anderer Leute |
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Ånamial |
Annemarie |
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anånanouscht |
anderswo, an einem anderen Ort |
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anånasmôi |
ein anderes Mal |
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Ånarè |
Andreas |
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ånascht |
anders, besonders (als Betonung) z.B: dés Essen is ånascht guat. Auch: ängstlich werden z.B.: dô is ma gånz ånascht wôôn |
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åndtn - åndt toà |
sich nicht wohl fühlen, Schmerzen empfinden |
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anédla |
etliche, einige |
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anédlas Môì |
etliche Male |
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Anei |
(n) Anna |
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Angal |
(n) Obstgarten vor dem Hof |
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aufmåchn |
öffnen, aber auch: musikalisch aufspielen, aber auch: etwas aufhängen |
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Ångl |
(f) Bienenstachel, Angel |
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aufmoar måchn |
aufmerksam machen |
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ångln |
angeln, stechen durch eine Biene oder Wespe |
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aufmoarèg seì |
oppositionell, dagegen sein |
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aufnôgln |
aufnageln z. B.: der Hufeisen beim Beschlagen |
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aufnuuln |
jemandem auf den Nerv gehen und regelrecht fertig machen |
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angstèg - an angstégs Weda |
ängstlich - ein schwüles Wetter |
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aufréckn |
sich erholen, gedeihen, auch: jemanden aufkommen lassen |
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aufrichtn |
herrichten, vorbereiten, Ôitôr aufrichtn ist das Vorbereiten und Schmücken des Altares, Bett aufrichtn ist Vorbereiten des Bettes mit allem Zubehör als Mitgift der Braut |
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aufriegln |
aufschütteln, auflockern z.B.: Stroh |
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Ångstsôach |
(f) Harndrang bei Aufregung |
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aufschnaggln |
in Konkurs gehen |
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aniada |
ein jeder |
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aufschnåppn |
aufschnappen, aber auch: in Konkurs gehen |
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anôuscht |
irgendwo, anderswo |
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aufschnoin |
emporschnellen, umkippen, aber auch: in Konkurs gehen |
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ans |
man z.B.: deaf ans dô mittôa? = darf man da mitmachen |
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Ånscheì - an Ånscheì hôm |
so wirken bzw. scheinen als ob ? |
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Ant |
(f) Ente |
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aufstoihn - aufgstoiht |
aufstellen - aufgestellt, aber auch: mit einem fahrbaren Gerät verunfallt (Rad, Schi etc.) |
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antan |
nachäffen |
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Åntlasrôusn |
(f) Pfingstrose |
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auftoà |
aufmachen |
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Åntlaß - Åntlaßtôg |
(m) Fronleichnam - Fronleichnamstag |
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auftriefèn |
auflösen, entwirren - z.B.: Wolle etc. |
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auftruin |
Rundholz aufschlichten |
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Aufwåschhuttn |
(m) Bodenwischtuch |
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aufwerfn |
Heu aufladen |
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aufziachn - aufzochn - aufdazochn |
aufziehen (in beiderlei Sinne: Uhr aufziehen, Kinder aufziehen), aber auch: jemanden ärgern, verarschen. Weiters: aufdazochen" heißt, dass ein fremdes Kind aufgezogen wurde, während die eigenen Kinder "aufzochn" wurden" |
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aufziina |
jemanden ärgern |
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aufzoan |
aufstapeln, aufschlichten (Holz) |
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aufzweckt |
aufgetakelt |
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aufzwickn |
reizen; si a Diandl aufzwickn = sich eine anlachen |
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Augnhaggl |
(m) Gerät des Tierarztes zur Fixierung des Kopfes beim Kalb, wenn das Kalben problematisch ist. |
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augnscheìla |
augenscheinlich |
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Åntlaßfeirum |
(m) Vorabend zu Fronleichnam |
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Anz |
(f) Stange am Schlitten, zum Halten des Abstandes zwischen Pferd und Schlitten - vgl.: Hôunanzn", "Fuaßanzn" und "Stéckanzn"" |
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Anzn - iwa d'Anzn gschlôgn |
iwa d'Anzn gschlôgn" hat ein Ehepartner, wenn er eine andere Liebschaft anfängt" |
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Arb |
(n) Verriegelungsvorrichtung bei Stalltür |
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Årch |
(n) Jauche |
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Årchgruam |
(f) Jauchengrube, auch Kotgrube beim Plumsklo |
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Arè hôm |
(f) koàn Arè hôm = bei weitem nicht |
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Årwéssn |
(f) Erbsen |
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årwéttsgaitig |
arbeitsintensiv |
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Augnweal |
(n) Gerstenkorn am Auge |
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Årwéttsråggl |
(f) Frau, die gerne und fleißig viel und grobe Arbeit verrichtet |
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aus und ééhm |
gleich, große Ähnlichkeit |
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Årwéttsrånggn |
(f) Frau, die gerne und fleißig viel und grobe Arbeit verrichtet |
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ausanånd krein |
etwas auseinander kratzen, scharren, zerzausen, verteilen |
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Åscha |
Aschau |
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ausantan |
verspotten |
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Aschlèngkeiwè auch: Aschtlèngkeiwè |
(n) Kalb, das mit Steißendlage zur Welt kommt |
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ausawan - ausgawascht |
wegschmelzen des letzten Schnees - der letzte Schnee ist weggeschmolzen |
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Äschtl |
(n) Kleines Gut, kleiner Bauernhof |
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ausbåchn |
ist ein Baby, dass sehr gut entwickelt zur Welt kommt |
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aschlèng - aschtlèng |
rückwärts |
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ausbeidln |
ausschütteln |
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ausbloachn |
verblassen |
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ausboàln |
Knochen entfernen z.B.: Kalbsbauch etc. |
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ausbrôatn |
ausbreiten, aber auch das Gras zum Trocknen ausstreuen |
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ausdaaln |
tadeln, jemanden ausrichten |
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ausdééscht |
ausgetrocknet |
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Ausdénkta |
(m) ein raffinierter, intelligenter, erfinderischer, schlauer, tüftlerischer Mensch |
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ausdusln |
ausschlafen, bei einer Grippe oder einem Rausch |
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ausénkèn |
sich den Fuß verknacksen |
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ausfahna |
ausfädeln, aber auch: aushorchen |
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aschlèng hém |
zurück halten, dagegen halten |
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asosn |
ach so ist es! oder auch: ach ist es so? |
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ausfisln |
ausschälen, aus einer Schale herausschälen wie z. B.: Erbsen, vgl. auch ôfisln |
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ausfratschln |
aushorchen |
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assèg |
gut, leicht zu essen |
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Åstach |
(n) Geäst |
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ausgraasn |
Vieh auf eine auswärtige Alm geben |
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Astl |
(n) kleiner Ast, Vorbau am Heuboden unter dem Dach über dem Stall |
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ausgråttn |
mit großen Schritten gehen |
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Astn |
(f) Voralm, aber auch: Gebäudevorsprung, um darauf etwas noch unter dem Dach zu stapeln |
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ausgrausègn |
hinausekeln |
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ausgschamb |
unverschämt, unverfroren |
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Ausgschau |
(n) Unordnung, Nicht zusammengeräumt, nicht zusammengekehrt |
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ausgstochen |
ausgestochen, z.B.: Pflanze, aber auch: heikel sein in allen möglichen Bereichen |
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aufåmma géh |
eine Wöchnerin betreuen |
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aushosln |
die Hose ausziehen |
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aufanachnd |
annähernd |
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auskeihn |
nicht flüssige Dinge (Beeren u.ä.) unbewusst verschütten, auch den Arm auskegeln |
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aufanån |
zwei übereinander |
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auskhuckt - a Bloak is auskhuckt |
wenn sich eine Hangrutschung ereignet hat, dann ist a Bloak auskhuckt |
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aufaranån |
mehrere übereinander |
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ausklaum |
verlesen, z.B.: Beeren von Blättern befreien |
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aufaschtlèng aufaschléng |
zurück, schnell rückwärts; iatz geht's aufaschling = jetzt geht es umgekehrt, in die andere Richtung - das kann positiv oder negativ verwendet werden |
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auskrappèt |
nach Gefühlsausbruch wieder normal und bei Sinnen |
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auskrédn |
begradigen (z. B.: Nägel) |
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auslåssn |
Kühe auslassen |
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Auslåß-Schmôiz |
(n) Butterschmalz |
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auslédèng |
etwas entwirren |
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ausleìn |
ein Leid bzw. eine Krankheit so lange ertragen, bis es überstanden ist |
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auslochètzn |
sagt man, wenn die Wolken sich nach einer Schlechtwetterperiode verziehen, wenn sich langsam blaue Löcher zeigen |
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Auslôg |
(f) Schaufenster, aber auch Winkel beim Geweih bzw. Gehörn von Wild als Maßstab für Trophäenbewertung |
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ausmégn - nimma ausmégn |
wegkommen, auskommen, sich terminlich frei machen - nimma ausmégn heißt, dass man keinen Ausweg mehr hat |
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aus'n Staunan bringa |
eine Arbeit erfolgreich weiterbringen |
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aus'n Wuuna seì |
meine Neugierde ist gestillt |
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ausnaah |
sticken |
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auspaschzn |
durch Druck verformen, sodaß es aus dem Leim geht, bzw. aus allen Nähten platzt, auch ausbuchten |
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auspfitschn |
entwischen, abhauen |
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ausréén |
jemandem etwas ausreden |
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ausrichtn |
über jemanden herziehen, aber auch: etwas schaffen, vollbringen, z.B.: heit håmma nix ausdaricht = heute haben wir nichts vollbracht, aber auch: eine Botschaft überbringen |
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aussackèn |
ausnehmen (in Sachen Geld) |
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aussaflåschn |
verprügeln |
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aussagiggln |
Aus den Augenwinkeln heraus spähen, beobachten |
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aussaklétzln |
etwas kleinweise herauskratzen, herauspicken |
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aussapraggn |
jemanden schlagen, züchtigen |
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aussaschôu |
aussehen, aber auch, es schaut eppas aussa, heißt: es rentiert sich |
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Aussaschôunda bzw. Aussaschôunde |
(m, f) ist jemand mit einem ausdrucksvollen Blick, hübsch, sympathisch, kann auch ein bisschen spitzbübisch sein, jedenfalls alles andere als durchschnittlich |
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aussawachtln |
jemanden schlagen, züchtigen |
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aussawean - aussawôôn |
geraten - gelingen bzw. misslingen |
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aussaweaschz |
Richtung heraus, herauswärts (vgl. ausweaschz) |
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aussawiftln |
jemanden züchtigen, schlagen |
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aussazizln |
herauslocken, kleinweise Informationen entlocken |
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aussazwåckn |
etwas herauspicken, z.B.: Rosinen aus der Quarktasche |
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ausschbeim |
ausspucken, aber auch eine Naht schbeibb aus", wenn sie beim Aufgehen ist" |
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ausschoppn |
ausstopfen, eine Höhlung zustopfen |
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ausschôù |
aussehen |
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aussè |
hinaus |
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aussèbalantan |
jemanden hinausbuchsieren |
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aussèbalergan |
ausjagen, hinausjagen, rauswerfen |
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aussèbuxian |
hinausekeln |
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aussèféschtègn |
Abfertigung geben im Sinne von Bezahlung, auch: eine Patenschaft beendigen |
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aussègrôsn |
untreu sein, verbotenes tun, auf d'Seit géh |
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aussèhôù |
hinfallen, verunfallen, z. B.: mit Fahrrad oder Schi - vgl. aussèstrah"" |
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aussèloan - z'weit aussèloan |
hinauslehnen - hohes Risiko eingehen |
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aussèpôussn |
ausschütteln, z. B.: Staub |
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aussepraggn |
heftig stürzen |
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aussèrosln |
hinausekeln, mobbing"" |
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aussèstrah |
hinfallen, verunfallen, z. B.: mit Fahrrad oder Schi - vgl. aussèhôù"" |
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aussèzahn |
etwas hinaus zerren, heraus ziehen |
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aussèziachn |
verzögern |
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ausstanèg |
ausständig |
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ausstiftn |
Kind in Pflege geben |
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ausstoihn |
ausweichen aber auch ausstellen im Sinne von präsentieren |
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aussumpan |
ausdösen z. B.: am Morgen nach dem Aufwachen |
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austabeig |
außen |
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austauchn |
wenn einer Kuh nach der Geburt die Gebärmutter heraushängt |
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austeun |
austeilen, auch im Sinne von scharfe Worte austeilen bzw. brüskieren |
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austragla |
einträglich, rentabel, gewinnbringend |
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Austrôghaisl |
(n) Ausgedinge, Zuhaus beim Bauernhof, in dem die hintergebenen Bauersleute wohnen |
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austumm - austumm årwéttn |
außen - außen arbeiten |
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austummadum |
außen herum |
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ausùréssn |
den Futtertrog säubern |
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ausweaschz |
Richtung nach außen, auswärts (vgl. aussaweaschz) |
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auswénèg |
auf der Außenseite, auch: auswendig (Gedicht lernen u. ä.) |
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auswoan |
Innereien herausnehmen, Gebäude aushöhlen |
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auszachn |
jemanden derart ermüden, dass er nicht mehr kann (z.B.: beim Arbeiten, beim Raufen etc.) |
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Auszéhrung |
(f) Schwindsucht |
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Auta |
(n) Euter, auch das Auto wird häufig als Auta" ausgesprochen" |
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autadalèg |
ist eine Kuh, die ein entzündetes Euter hat |
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awa |
aper |
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Awarat |
(m) Aparat |
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Awateggn |
(f) Apotheke |
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Åxl |
(f) Achsel |
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ausdurch |
hinaus |
|
auftoà |
auftun |
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ausschåffn - mit dém is nix ausgschåfft |
erreichen, schaffen - der ist nicht zu gebrauchen |
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aus - aus is und gôôr is und schôd is, dass wôhr is |
aus, zu Ende - es ist aus und zu Ende und es ist schade, dass dies wahr ist |
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asosn |
ach so |
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