Lexikon


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Sonderzeichen

å – ein dunkles „a“ wie in: Båss, Flåsch (Bass, Flasche).

é – ein geschlossenes „e“ wie bei: schéé, Bétt, (schön, Bett).

ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Alle
Dialekt Beschreibung Sound
ùfliagn mit Gewalt angehen, anspringen
ùfôhn - a Weda is an Hôun ùgfôhn - den låss ma nit ùfôhn ein Gewitter ist über dem Horn nieder gegangen, - den lass ma nit ùfôhn = den lassen wir gar nicht aufkommen
Ùfuag (m) etwas ständig lästiges, behinderndes, unpraktisches
ùfudèng stänkern
ùgedanks gedankenlos, zerstreut ist es passiert
ùgéh etwas anfangen beginnen, aber auch anstänkern
ùgfahr unversehens, überraschend
ùgfäut angefault sein
ùgfiahrèg unangenehm unpraktisch, unbequem
ùgfreidèg stänkerisch, aufreizend, lieblos
ùgfurmb ungeformt, grob, derb (bei Personen)
Ùglégach (n) Kleidung, die nicht zusammenpasst
ùglein auftauen
ùglufn mit einer Sicherheitsnadel befestigen
Ùgriif hôm (m) Bei der Arbeit anpacken können
úgschaugg ohne Besichtigung, ohne zu überprüfen, weiß man es schon
ùgschickt tölpelhaft, tölpelig - auch übertrieben viel, auch: übermäßig groß
ùgschlacht grob, schwerfällig, grobschlächtig
ùgsechn angesehen, voll Wertschätzung
ùgsétzt - guat ùgsétzt ist das Gras, wenn es dicht bestockt ist - das heißt: es wächst viel Untergras, aber auch: der Mensch hat ùgsétzt, wenn er an Masse zugenommen hat.
ùgstochn sind Lebensmittel, die nicht mehr ganz einwandfrei sind, oder ist jemand, der ein bisschen zu viel Alkohol getrunken hat, oder ist jemand, der leicht beleidigt ist
ùstanèg ist jemand, dem sein Benehmen gut ansteht, das zu seiner Persönlichkeit passt, der sich geschickt anstellt
Ugstôit (f) Unordnung, Schlamperei vgl. auch Strahleit""
Ùsténz hom Schwierigkeiten haben oder bekommen (wird nur in der Mehrzahl verwendet)
ùgstringglt schlampig angestrichen, oder unordentlich verteilt (z.B.: Senf am Teller Saucen etc.)
ùstiefèn jemanden zu etwas verleiten, anhetzen
ùgsund - an Ùgsund eichèfressn ungesund - etwas nicht gut Verträgliches essen
ústôchèn tut der Schmied, wenn er einen Spitze z.B.: am Sapin macht
ùstoihn anstellen
ùguat ungut
ùstrah Stroh für das Vieh ausstreuen
ùgustalat unappetitlich
ùsuachn heimsuchen (Krankheit)
Ùgustl (m) widerwärtiger Grobian
ùsuachn - éppas ùsuachn von einem schnellen Unwohlsein oder einer schnell auftretenden Krankheit heimgesucht werden
ùtauchn anschieben, sich anstrengen
ùgwaht leicht beschwipst
ùtoa auseinanderschütteln oder antun, oder sich bemühen, oder auch er hôt si eppas ùtù = er hat Selbstmord begangen"
Ùhång (m) Reif oder Schnee auf den Bäumen, Familienanhang
ùtrôgn damit rechnen, kalkulieren, aber auch: jemandem etwas verheißen, das kann auch im erotischen Sinne sein
ùhawèg lästig, aufdringlich, ausdauernd
ùtroi - utrois Weda gefährlich, gewagt - unbeständiges Wetter
ùhém anheben, stützen, auch: ein neugeborenes Kalb, Kitz etc. zum Saugen anlegen, auch: Heufuhre am Hang mit Gabel abstützen, auch Preissteigerung und ein Mahl kann, wenn es sehr sättigend war auch längere zeit ùhèm""
uunaschtèg unermesslich, sehr viel
Ùvastånd - an Ùvastånd hì seì låssn (m) Unverstand - jemandem die mangelnde Intelligenz nachsehen
Ùwånd (f) Ackerrand, wo Pflug gewendet wird
ùwårma frisch gemähtes Gras ausbreiten
uwaus - ôwaus steil hinunter
Ùwean - koà Ùwean Verkauf - keine Nachfrage, gilt für Dinge oder Menschen
ùweigarèsch appetitanregend, verlockend, es macht einen Gusto auf etwas
ùhôm anhaben, Kleidung
ùweign begierig wünschen, als verführerisch empfinden
Uhrkhais (n) Uhrgehäuse
Ùwuin (m) Unwillen, z.B.: da lédig Ùwuin = Torschlusspanik
ùzekalitèsch mit Vorsicht zu genießender Mensch, Lebensmittel nahe am Verderben
ùziachn anziehen (z.B.: Kleidung) aber auch Feuchtigkeit oder Gerüche aufnehmen
ùzischt leicht beschwipst
Ùzug - an Ùzug seì (m) im Kommen sein, es kündigt sich etwas an
ùzwidan stänkern
ùhuifia unhöflich, unwirsch, unfreundlich, unlieb, grob, übertrieben, unangenehm
uichè daran
uichèbettn anhimmeln
uichèfrischn zu etwas verleiten, auch aufhetzen
uichèfrôgn neugierig nachfragen
uichègéh - dô geht nix uichè da gibt es keine Chance
uichégem einen als Kindsvater angeben, dieses Wort wird nur in Bezug auf ungeklärte Vaterschaft verwendetet
uichèglaam verehren
uichèhem dagegen reden, widersprechen
uichèhussn jemanden zu etwas drängen, das er sonst nicht täte
uichèkôdan flirten, anmachen
uichèkricht fertig gesät - Acker
uichèléffèn zu etwas verleiten, auch aufhetzen
uichèmégn - nit uichèmégn Verneinungsform heißt, dass man keinen Appetit hat
uichèspitzn durch die Blume sagen
Uiei (n) kleiner Ulrich
Uim (f) Ulme
ùkéna låssn - nit ùkéna låssn sich etwas anmerken lassn - häufiger verwendet wird die Verneinung: sich nichts anmerken lassen
ùkhéng seì immer zur Verfügung stehen müssen
ùkrain mit Kralle oder Rechen verteilen, (Mist oder Erde)
Ukricht (n) eher zweifelhafte Konstruktion, Bekleidungsstil
ukricht - guat ukricht angerichtet - aber auch: wenn das Getreidefeld eingesät und fertig gemacht ist, dann ist ùkricht" guat ùkricht ist einer, der mit seinem besten Stück bestens bestückt ist"
ùkroanèg ist das Rind bei der Schmierblutung, wenn Reste der Blutung zu sehen sind
ùlaag ist ein Gelände mit leichter Steigung
ùlaffn mit Kondenswasser anlaufen, beschlagen,
ùlåssn jemanden animieren, starten z.B.: Motor, etwas in Bewegung bringen, aber auch Bekleidung an behalten
ùleana anlernen, ausbilden vgl. auch ôrichtn
ùlégn anziehen, sich mit jemandem anlegen
ùleidèg unfreundlich, mit sich selber unzufrieden
ùléngst neulich, vor kurzem, unlängst
ùliab unangenehm, unfreundlich z.b.: Wetter, oder Mensch
úliam de tuat mi ùlia(b)m sagt einer, der in Liebe entflammt, weil sie so liebreizend ist.
ùliegn eppas lieg ù heißt, eine Krankheit ist im Begriff auszubrechen
ùloan - ûglôat anlehnen - angelehnt
ùlustèg kalte, unfreundliche Witterung, auch ungern bei der Arbeit
umarchn markieren, anzeichnen
umbôu pflügen
Umbröi (m) Regenschirm
umbuckn umknicken, zum Säumen umschlagen
Uméss (f) Ameise
umfôchn spielen, herumtollen
Umgång (m) Prozession, auch: Umgang mit Menschen z. B.: einen schlechten Umgang haben
umgeanggn sich das Sprunggelenk verrenken
umgeangn - umgeaggn sich den Knöchel verstauchen, verknacksen
umgéh - i bin umgånga - es geht nimma um umgehen - ich war der Meinung, ich glaubte, dachte meinte, aber auch ich bin bei der Prozession mitgegangen - es gibt nur noch Probleme, dass nichts mehr möglich ist
umhausn extreme Unordnung produzieren
ùmigla unmöglich
umkain umwerfen
umlôan - umglôat kurz hinlegen, ein Nickerchen machen
umma herüber
ummadum suhln in den Drecklacken herumliegen, tun die Schweine, auch Hirsche
Ummadum und a Schoaß drauf (n) Ausdruck für etwas, das gar nicht vorhanden ist: also für nichts
ummadum zischn umher laufen
ummafôhn herumfahren, aber auch: ein Gewitter kann ummafôhn", aber auch: Essensreste "fohn umma", wenn sie lange übrig bleiben."
Ummagangl (n) Rundgang während der Tanzpause
ummakémma herüberkommen
ummaknastln sich mit vielen Kleinigkeiten beschäftigen
ummaknédln herumbalgen
ummakôiwan Blödsinn treiben, übermütig blödeln
ummalatschn schlampig dahergehen
ummalealn trödeln, langsam arbeiten
ummalurma grob, wild tun, auch: viel tun und nichts damit erreichen
ummanånd loawèn torkeln, schwankeln, taumeln
ummanånd simpan lustlos herumgehen
ummanånlealn faul herumlungern
Ummandum (n) eine omelettartige Speise
ummandum rundherum
ummapassn abwarten
ummascharwénzln sich lieb Kind machen, einschmeicheln
Ummaschittnockn (f) Mehlspeise mit Käse, die mit Wasser angemacht wird
ummaschlurfn schlampig dahergehen
ummaschwanzln etwas aufdringlich sich einschmeicheln, sich lieb Kind machen
ummasistèg umsonst, vergebens
ummastihn herumstochern
ummatanndln tändeln anstatt zu arbeiten
ummatrénzn sabbern, kleckern, aber auch: zögern, sich nicht entscheiden können
uarassn wild herumtun, Zeug verschwenden
ummazanzln nervös und ziellos herumwerken, auch: sich schön machen
ùbaascht wild tun, temparamentvoll tun
ummazéggan schwer tragen, z.B.: einen Sarg in einer großen Prozession mittragen
ummè hinüber
ùbaaschtèg gewaltig, überwältigend, besonders beeindruckend
ummèdeitn jemandem mit der Hand ein Zeichen geben
ùbandèg besonders stark, sehr, extrem
ummèhém hereinlegen, betrügen
ùbanndln mit jemandem ein intimes Verhältnis anfangen
ùbrechn Heu von kleinen Häufchen wieder auf dem Feld ausbreiten
ummèkhucktè Méss (f) Hochamt mit drei Priestern, da diese öfters die Sitzplätze wechseln, also ein levitiertes Hochamt
ùbrénnt weibernärrisch, auch weibisch, auch: angebrannt
ùbroatn Mist verteilen
ummèseitln umstürzen, aus dem Gleichgewicht kommen
ubruna - es hôt ubruna das Holz im Ofen hat ordentlichFeuer gefangen
ùbschauda ohne etwas gesehen zu haben kaufen bzw. für gut befinden
umniatn umklopfen der Nägel z. B.: nach dem Beschlagen eines Pferdes
ùbsinnd übertrieben, auch unüberlegt
Umreib (f) eine komplette Scheibe Brot von einem Laib
umstiin mit einem Gefährt oder mit einer Rodel umfallen
umtoant fleißig, regsam, zielstrebig, rührig
Umtrôga (m) Hausierer mit Bauchladen
Umwurfkéédn (f) Bremskette um die Holzstämme beim winterlichen Holztransport auf Schlitten
unåggln anrütteln, lockern
ùnån immerfort
unåntù - unåntstù immer wieder
unårtèg enorm, übermäßig, außergewöhnlich
unehr unverschämt
ùnétzn benetzen, befeuchten
ùdaricht etwas ausgelöst haben, etwas geplant haben
Untadian (f) die in der Hierarchie zweithöchste Magd
ùdåschn Kuhflanden zerkleinern und auf verteilen
ùdeàstla nicht entgegenkommend, nicht hilfsbereit
untahaitla unterhaltsam, gesellig
ùdéngg - nit ùdéngg ungeschickt - nicht unpraktisch, nicht schlecht, nicht ungeschickt
Ùdenknbuiddl (n) Starbeandenkenbild
untakéma - nit untakéma begegnen, auch: auffinden - nit untakéma = noch nie damit konfrontiert worden sein
ùdiwin jemanden denunzieren, verraten, anzeigen
untamåniern, untamèniern kleinkriegen, unterdrücken, übervorteilen
ùdöi unermesslich, sehr viel, übertrieben, wild, außer Rand und Band
Untan - nôchn Untan (n) Nachmittagsjause - nach der Nachmittagsjause etwa 15 - 16 Uhr
ùdrah herausfordern, stänkern
untaranån kéma sich vermischen, z.B.: Schafe etc.
ùdraharèsch stänkerisch
ùdruckn stärker Druck ausüben bei Schreibgerät, aber auch bei Rechnungen den Betrag hoch genug ansetzen
Untasatzl (n) Untersetzer beim Blumentopf, Untertasse
(m) Ulrich
ùéém - nit ùéèm uneben - nicht ganz flach. auch: recht gut, tragbar, nicht übel
untaschich unterhalb
ùénkèn mit dem Knöchel wo anstoßen
ùfahna etwas anregen, Kontakt herstellen
untaseit die untere Seite, auch bei einem Haus die niedriger gelegene Seite
Ùfangla (m) Anfänge, Erstklässler
ùfeun feil bieten
untastoihn abstützen, z.B.: ein Dach; jemandem etwas unterstellen, aber unterstoihn heißt, bei Regen sich unter ein Dach stellen oder ein Gefäß unterstellen, wenn ein Dach undicht ist.
unteì hôm reizen, gern tun, es hôt mi unteì", wenn ich etwas gerne tun würde, wenn es mich nicht los lässt, etwas zu wissen"
unteìbringa benachteiligen, übervorteilen
unteìkéma verunfallen (z.B.: unter Holzprügel oder Auto)
ùoagn sich aneignen
ùpåmpft überessen, zu viel gegessen haben
ùpåtzn bekleckern
ùpfustalat nicht gut anstellen, unschickliches Gehabe, auch äußerlich unförmig
ùplatzn Platz nehmen
ùpôr ungerade (vgl. frz. impair)
ùpuivan einschüren
ùraß zornig, gefährlich, unberechenbar
úreimèg Pech haben, Schaden davontragen
Uréssn (f) Speisereste, auch: Futterreste
ùriahn - nit ùdariahscht anrühren - nicht von der Stelle gebracht, nicht in Bewegung gebracht
ùrichtn anrichten (jedoch nicht im Sinne von Essen anrichten), sondern im Sinne, etwas einfädeln, organisieren oder auch anstellen
ùridln anrütteln, lockern
ùriigln - nit ùdariiglt locker machen (vgl. rogln) - nicht in Bewegung gebracht, z.B.: Stein, Baumstamnm etc.
ursachèg nachtragend, empfindlich gegen Vorwürfe
Urwa (m) Dialektform für Urban
Urwalaab (n) Lorbeerlaub
ùsauwa - nit nicht unschön, a nit usauwas Dianei" ist also recht hübsch"
Uschei, Uschl (f) Ursula
Ùschiiß (m) Rüge
Ùschissei (n) kleiner Raufhandel, harmloses Kräftemessen, lustiger Ringkampf
Ùschlachtn (f) Masern
ùschutzn ruckartig anschieben
ùschwar leicht geistig behindert
Ùsecha (m) Eichelhäher
ùsechn - dés sachat ma da nit ù ansehen, aber auch nach etwas gelüsten - dés sachat ma da nit ù = das würde man Dir nicht zutrauen
Ùsechtlstôôdt (f) Stelle, an welcher sich ein eingebauter Waschkessel befindet
ùseechtln Wäsche mit heißer Lauge überbrühen
ùsétzn ansetzen: z.B.: Likör, Blumenbeete, Speck um den Bauch, Blasinstrument, zum Sprung ansetzen etc.
ùstad - ùstads Weda unsichere Wetterlage
Ùstånd (m) ist da, wenn es nicht mehr weiter geht, wenn man also ansteht, aber auch: beim Eisschießen, wenn zwei Stöcke gleichzeitig das Hasei" (Holzklötzchen) berühren "

Museums- und Kulturverein
St. Johann in Tirol


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ô – ein dem „o“ angenähertes „å“, das im allgemeindeutschen Stammwort immer als „a“ geschrieben wird. Beispiele: Hôwan, Bôscht (Hafer, Bart).

à, è, ì, ò, ù – Nasallaute, die durch einen nach links geneigten Akzent gekennzeichnet werden, während die im allgemeindeutschen Stammwort nachfolgenden Buchstaben „m“ und „n“ nicht geschrieben werden. Beispiele: seì, toà, Krèè (sein, tun, Kren).

è – am Wortende und in Endsilben: ein verschlucktes bzw. dumpfes „i“, das dem „e“ näher kommt als dem „i.“ Beispiele: Épfè, trupfètzn, (Apfel, tropfen).

öi – eine Verschmelzung von „ö-i“ bzw. „e-ü.“ Es handelt sich um eine lautliche Umwandlung der hochdeutschen Silbe „-eld.“ Beispiele: Göid, Föid (Geld, Feld).